Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Band 2

Amerikanische Literaturwissenschaft
Hallenser Studien zur Anglistik und Amerikanistik
Hallenser Studien zur
Anglistik und Amerikanistik

Herausgeber:
Wolf Kindermann und Gisela Hermann-Brennecke

Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg

HSAA - Band 2

1997

Wolf Kindermann (Hrsg.)

ENTWICKLUNGSLINIEN:
120 JAHRE ANGLISTIK IN HALLE




Inhalt
Wolf Kindermann
Entwicklungslinien: Anglistik in Halle 1876-1997
7
Gerhard Stilz
"Concordia Discors": Frames, Strategies and Dispositions of Eighteenth-Century English Realism
13
Jörg Helbig
Von Frankenstein zu Prometheus: H.G. Wells' The Time Machine im intermedialen Vergleich
32
Herbert G. Klein
Die späte Lyrik von W.B.Yeats und A Vision
44
Ulrike Schwab
'Paralysis' in the Condition of Male and Female in James Joyce's Dubliners
57
Antje Panzner
Getting Lost and Being Reclaimed: A Discussion of Seamus Heaney's Place-Name Poems and Brian Friel's Play Translations
65
Wolf Kindermann
Poes 'Metzengerstein': Erzählen im Spiegelkabinett
77
Martin Schulze
A Farewell to "Separate Peace": The Protagonists in Hemingway's A Farewell to Arms and Heller's Catch-22 as Prototypical of Differing Strategies for Survival
93
Eva Boesenberg
Mules and Women: Gender in Mule Bone by Langston Hughes and Zora Neale Hurston
117
Stefanie Sievers
From 'Text as Quilt' to 'Quilt as Text': Alice Walker's Rewriting of The Color Purple as Film Script
130
Gisela Hermann-Brennecke
Einstellungen und Lernerfolg: Ein vernachlässigter Problembereich der Fremdsprachenforschung
144
Annemarie Hindorf
Anglo-Saxon Wills - A Mirror of Anglo-Saxon Society
160
Werner Plehn
Bezeichnungswohl und Ideologie im Kontext der Französischen Revolution bei Edmund Burke und Thomas Paine
174
Dietmar Schneider/Hans-Dieter Schöne
Intertextuality in Press Correspondence
187
Eija Ventola
Pendel des sprachlichen Handelns:
Funktionale linguistische Perspektive
211
Autoren/Notes on Contributors
231


Das Institut für Anglistik und Amerikanistik an der Martin-Luther-Universität in Halle und Wittenberg feierte im Jahr 1996 sein 120jähriges Bestehen. Als erstes rein englisches Seminar in deutschen Landen kann es auf eine lange Tradition der anglistischen Forschung und Lehre, vor allem auf dem Gebiet von Sprachwissenschaft und Sprachgeschichte, zurückblicken. Namhafte Fachgelehrte, unter ihnen Friedrich E. Elze, Max Förster, Max Deutschbein, Hans Weyhe und Otto Ritter, haben die Geschichte der Hallenser Anglistik mit geprägt. Heute steht ds Institut vor einem Neubeginn, der sich aber auch den Entwicklungslinien der Hallenser Anglistik verpflichtet fühlen muß.
Der vorliegede Band soll durch Forschungsergebnisse und Arbeitsproben von Mitarbeitern und Gästen des Instituts die thematische Vielfalt des Neubeginns dokumentieren. Er umfaßt neben einem kurzen Überblick zur Institutsgeschichte Beiträge zur Realismusproblematik in der englischen Literatur des 18. Jahrhunderts, zu H.G. Wells, zur anglo-irischen (Yeats, Joyce, Heany und Friel) und zur amerikanischen Litertur (Poe, Hemingway und Heller, Zora Neale Hurston und Alice Walker). Ferner finden sich sprachwissenschaftliche Beiträge zu den "Anglo-Saxon Wills", zum Verhältnis von Sprache und Ideologie bei Burke und Paine, zu "Intertextuality in Press Conference", zum "Pendel des sprachlichen Handelns" sowie ein Beitrag zum Stellenwert von Einstellungen im Fremdsprachenunterricht.


LIT Verlag Münster-Hamburg-London
ISBN 3-8258-2907-3


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